Im Polizeipräsidium Wuppertal – Ein Besuch mit unserer Jugendgruppe

Am vergangenen Wochenende hatten wir die Gelegenheit, das Polizeipräsidium Wuppertal zu besuchen und einen Einblick in die Arbeit der Polizei zu bekommen. Zusammen mit unserer Jugendgruppe machten wir uns auf den Weg und wurden herzlich von einem Beamten empfangen.

Zu Beginn erhielten wir eine Einführung in die Aufgaben der Polizei sowie einen Überblick über die verschiedenen Abteilungen und Einsatzbereiche. Wir erfuhren, dass die Polizei nicht nur für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit zuständig ist, sondern auch bei der Verbrechensbekämpfung und der Verkehrssicherheit eine wichtige Rolle spielt.

Anschließend wurden wir durch das Gebäude geführt und konnten uns einen Eindruck von den verschiedenen Räumlichkeiten machen. Besonders beeindruckt waren wir von der Geschichtlichen Perspektive des Polizeipräsidiums, dass bereits 1939 in Betrieb genommen wurde. Das Gebäude wurde ab 1937 unter dem Einfluss des Nationalsozialismus und somit auch dessen „Kunstverständnis“ an der ehemaligen Adolf-Hitler-Straße 390 erbaut. Hiervon zeugen noch in den Gängen, Treppenhäusern und dem Großen Saal teilweise monumentale Wandgemälde mit „heroischen Bildern der neuen deutschen Elite“, die in der Nachkriegszeit überwiegend verdeckt waren, wie z. B. ein Reiter- und Standartengemälde von Hans Kohlschein. Sie wurden 1999 freigelegt und inzwischen denkmalgerecht restauriert. Am 1. September 1939, also bezeichnenderweise am Tag des deutschen Überfalls auf Polen und somit am ersten Tag des Zweiten Weltkriegs, nahm die Gestapo hier ihren Dienst auf.

Auch war es äußerst interessant zu lernen, dass während des Luftangriffs auf Wuppertal-Barmen in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 1943 das Gebäude sowohl von direkten Bombentreffern als auch von dem folgenden Feuersturm weitestgehend verschont wurde. Da das Rathaus Barmen in jener Nacht überwiegend zerstört wurde, bezogen nach Kriegsende sowohl die alliierte Militärregierung als auch in der zweiten Hälfte des Jahres 1945 der Stadtrat und weite Teile der Stadtverwaltung das Gebäude. Dieses Provisorium dauerte bis zur Wiederherstellung des Rathauses Barmen im Jahre 1959 an. Robert Daum wurde im Saal 300 zum ersten Nachkriegs-Oberbürgermeister gewählt. Dort fand auch der Wuppertaler Bialystok-Prozess gegen 14 Wuppertaler Polizisten, unter anderem gegen Heinrich Schneider, statt.

Im Anschluss daran hatten wir die Gelegenheit, uns mit einem Polizisten auszutauschen und Fragen zu stellen. Wir erfuhren viel über den Beruf des Polizisten und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um in den Polizeidienst aufgenommen zu werden. Auch die Ausbildung und die verschiedenen Karrieremöglichkeiten wurden ausführlich erläutert.

Insgesamt war der Besuch im Polizeipräsidium Wuppertal äußerst interessant und lehrreich. Wir haben viel über die Arbeit der Polizei erfahren und konnten einen Einblick in den Berufsalltag eines Polizisten gewinnen. Ein herzliches Dankeschön an alle Beamten, die uns diesen Besuch ermöglicht haben!

BIB wünscht allen Muslimen eine gesegnete Bera‘at-Nacht

Heute Abend begehen Muslime weltweit die Bera’at-Nacht (Berat Kandili). Diese Nacht ist nach dem islamischen Hidschra-Kalender die fünfzehnte Nacht des heiligen Monats Schaban und wird als Laylat al-Bara’a, als die Nacht der Vergebung und Befreiung von Sünden bezeichnet.

Der Barmer Integrations- und Bildungsverein (BIB) wünscht allen Muslimen eine gesegnete Bera‘at-Nacht.

Vertreterversammlung der Wuppertaler Moscheen

Vertreterversammlung der Wuppertaler Moscheen in der VIKZ Barmen mit sehr beeindruckender Moscheeführung. Die Moschee bietet eine große Funktionalität und viele Möglichkeiten.
Eine gelungene Zusammenkunft unter Beteiligung vieler Moscheevertreter, Jürgen Lemmer, dem ehemaligen städt. Ressortleiter und Emre Türk, Kontaktbeamter der Polizei für muslimische Institutionen.

Auf der Tagesordnung standen der Sachstand zum muslimischen Friedhof sowie die Organisation des Ramadanzeltes. Samir Bouaissa, Vorsitzender des muslimischen Friedhofsträgerverein, schaltete sich per Videokonferenz dazu und informierte über den Sachstand des muslimischen Friedhofes.
Anschließend gab es ein gemeinsames Abendessen.
Hier einige Impressionen.

Der heilige Monat Schaban Scherif

Ein islamischer Gelehrte sagte: „Im Monat Redscheb legst du das Saatgut an, in Schaban gießt du es und im Ramadan erntest du den Ertrag.“

Viel Segen und Erfolg beim Gießen des Saatguts, wünscht euch der Barmer Integrations- und Bildungsverein!

Ausflug mit den Jugendlichen nach Rainbow Park

Rainbow Park hieß das Ziel des dritten Ausflugs der Jugendlichen der Bildungseinrichtung Barmen. Sieben Jugendliche und drei Pädagogen hatten eine Stunde Spaß auf der Dönberger Bowlingbahn.

 

Mit dem Ausflug am Rosenmontag, dem 20. Februar, nutzte die BE-Barmen den schulfreien Tag und erlebte mit seinen Jugendlichen einen unvergesslichen Tag, an dem das gemeinsame Spiel die Gruppengemeinschaft festige und den sozialen Zusammenhalt stärkte.

 

Ganz nebenbei erfuhren die Teilnehmer des Ausflugs darüber hinaus etwas über die Geschichte des Bowlings, das im 19. Jahrhundert in den USA entstand, um ein Kegelverbot im Bundesstaat Connecticut zu umgehen.

 

Bis zum Ende des Schuljahres sind noch drei weitere Ausflüge mit der Gruppe geplant. Die Gruppe von Jugendlichen kommt am Wochenende und in den Ferien zusammen. Die Jugendlichen nehmen an Angeboten teil, bei denen sie Nachhilfe in Schulfächern bekommen, sich bei Gesprächsrunden über verschiedene Themen austauschen, etwas über den Islam lernen und sich diesbezüglich weiterbilden können. Ziel der BE-Barmen ist die Stärkung der Gemeinschaft und dem gesellschaftlichen/ sozialen Zusammenhalt.

 

BIB e.V. wünscht allen Muslimen eine gesegnete Miradsch-Nacht

Heute Abend begehen Muslime weltweit die Miradsch-Nacht. In der 27. Nacht des Monats Radschab vollzog sich einer der größten Wunder des Gesandten Muhammed (Friede sei mit Ihm). Der Barmer Integrations- und Bildungsverein wünscht allen Muslimen eine gesegnete und besinnliche Miradsch-Nacht. Möge Allah Teala all unsere Gebete erhören und unsere Wünsche erfüllen und die Welt mit Gesundheit und Frieden füllen.

Die 17. Sure (Isra,Nachtreise) ist der nächtlichen Reise des Gesandten zu Allah Teala gewidmet. In ihr werden zwei Stadien der Reise, die Ka’ba und die al-Aqsa-Moschee, als heilige Stätten gewürdigt. Von der letzteren aus begann der Aufstieg (Miradsch) in die himmlischen Sphären bis zur Begegnung mit Allah Teala Angesicht zu Angesicht. Die fünfmal täglichen Gebete, die letzten beiden Verse der Sure al-Bakara und die absolute Fürsprache für den Gesandten für seine Umma (Schafa’at al-uzma) sind die großen Gaben dieser Nacht.

Der BIB e.V. ruft alle Muslime auf, diese Nacht mit Gebeten und Gedenken zu begehen, vom Segen dieser Nacht zu profitieren und für Gesundheit und Frieden auf dieser Welt zu beten.

BIB e.V. wünscht allen Muslimen eine gesegnete Reghaib-Nacht

Heute Abend begehen Muslime weltweit die Reghaib-Nacht. Die Barmer Integrations- und Bildungsverein e.V. (BIB e.V.) wünscht allen Muslimen eine gesegnete Reghaib-Nacht.

Redscheb, Schaban und Ramadan gelten als die hintereinanderfolgenden besinnlichen drei Monate (tr. Üç Aylar). Redscheb ist einer der vier heiligen Monate (eschhuru hurum). Er gilt als Monat Allah Ta‘alas und bereitet mit Schaban die Muslime auf den Ramadan vor. In diesen Monaten werden vermehrt freiwillige Gebete verrichtet, der Koran rezitiert und auch freiwillig gefastet. Anlässlich der Reghaib-Nacht werden in Moscheen religiöse Zeremonien abgehalten und gemeinschaftliche Gebete verrichtet. Reghaib bedeutet Wünsche. Möge Allah Ta’ala unsere Wünsche und Bitten in dieser Nacht erhören, wie unser Prophet Muhammed (Friede sei mit Ihm) darauf hingewiesen hat: „Es gibt fünf Nächte, in denen die Gebete nicht zurückgewiesen werden. Diese sind die Reghaib-Nacht, die fünftzehnte Nacht des Schaban, die Nacht zum Freitag, zum Ramadanfest und zum Opferfest.“

Der Monat Redscheb ist der 7. Monat des islamischen Hidschrakalenders. Er beherbergt zwei bedeutsame Nächte, die Reghaib-Nacht, stets die Nacht vor dem ersten Freitag und die 27. Nacht, genannt die Miradsch-Nacht (Himmelsreise). Die Reghaib-Nacht gilt auch als die Stunde der Empfängnis der Mutter des Propheten

Der heilige Monat Redscheb Scherif steht vor der Tür

Der heilige Monat Redscheb steht vor der Tür (23. Januar 2023) und es obliegt uns, einen solchen besonderen Gast gebührend zu empfangen.
Oh Allah, segne uns in Redscheb und Scha’ban,
erlaube uns Ramadan zu erreichen
“ und
unterstütze uns während dem Fasten und
den nächtlichen Gebeten.

Oh Allah, segne uns Redscheb
Der Prophet Muhammed (Frieden und Segen mit ihm), verehrte diesen Monat, denn sobald dieser eintrat, pflegte er zu sagen:

اللَّهُمَّ بَارِكْ لَنَا في رَجَبٍ وَ شَعْبَانَ وَ بَلِّغْنا رَمَضَانَ

Oh Allah, segne uns Redscheb und Scha’ban und lass uns Ramadan erreichen.
Redscheb ist der Schlüssel für die darauffolgenden gesegneten Monate Scha’ban und Ramadan. Aus diesem Grund sagten Gelehrte: „Im Monat Redscheb legst du das Saatgut an, in Scha’ban gießt du es und im Ramadan erntest du den Ertrag.

Viel Segen und Erfolg beim Anlegen des Saatguts, wünscht euch Euer

Barmer Integrations- und Bildungsverein e. V.

Vielen Dank für ihre Unterstützung

Wir möchten allen unseren Freunden danken, die uns mit ihrem Besuch, Ihrer Mithilfe und Bemühungen, materieller und moralischer Unterstützung bei unserer Veranstaltung geholfen haben, die wir zum Wohle unserer Kinder- und Jugendlichen organisiert haben.

Berlinreise 19./20. November

Unsere Jugendlichen des BIB nahmen an einer zweitägigen Berlinreise unter der Leitung von Herrn Burak Ülker (Pädagogische Fachkraft) und Herrn Ahmet Aksoy (Imam der BIB-Moschee) teil.

Im Programm standen der Besuch der Denkmäler für die im Nationalsozialismus ermordeten Juden sowie die Sinti und Roma Europas, ein Besuch im Parlamentsgebäude, ein Rundgang durch das Museum Gedenkstätte Berliner Mauer und weiteren Sehenswürdigkeiten (wie East Side Gallery, Checkpoint Charlie, Brandenburger Tor usw.) der Bundeshauptstadt Berlin.

Die intensiven Fragerunden mit Prof. Dr. Bünyamin Bavlı (YTU Istanbul) am zweiten Tag, war besonders wertvoll und wir danken ihm für die offene und warmherzige Diskussion.

Am Abend des ersten Tages genoss die Gruppe die offene Atmosphäre Berlins und diskutierte mit Herrn Aksoy bis spät in die Nacht hinein.

Dieses Konzept der Berlinreise kam bei allen Teilnehmern gut an und bot ihnen die Möglichkeit, diverse gesellschaftspolitischen Themen und kulturelle Wirkmechanismen Deutschlands im direkten Kontakt in Erfahrung zu bringen und deren Vielfalt zu erleben.